Sonntag, 15. Februar 2015

52 Bücher - Woche 29

Nichts Böses ahnend schwänke ich im Monsterblog vorbei, um mir das neue Wochenmotto für's Bücherprojekt mal anzuguggen - und da wird man mit pinken, flauschigen Einhörnern UND glücklichen Körperzellen zugeballert... das ist für meinen Geschmack einen Zacken zu viel an psychedelischer Gutgelauntheit, des is ja forschtbar (furchtbar), wie de Hesse sacht...

Und noch dazu hat das Motto nicht das geringste mit guter Laune zu tun. Oder kommt ihr beim Thema


gut drauf? Ich nicht, weil mir da als erstes die ganzen Vollpfosten einfallen, die einfach nicht Auto fahren können (das kann ja keiner außer man selbst) oder all die Stunden, die ich an Bahnhöfen verbracht habe dank unserer unglaublich kompetenten DB...
Okaaaayyyy.... lockeeeeer.... wir beruhigen uns.... jede Zelle meines Körpers ist glücklich und tanzt mit flauschigen Einhörnern auf Regenbögen....HAAAAaaaaaaaaaaaa........

Okay, zum Motto fällt mir daher ein Buch ein, in welchem der Autor/Protagonist so ziemlich völlig auf nervige öffentliche Verkehrsmittel verzichten kann, weil ihm die geniale Idee kam,


und er nicht zuletzt dank seines ungewöhnlichen Begleiters nahezu spielend leicht Menschen findet, die ihn nur zu gerne und vor allem zu amüsiert ein Stück des Weges mitnehmen.
Tja, die Iren halt - ein äußerst freundliches Völkchen, offenbar geprägt von dauerhaft glücklichen Körperzellen.
Ein wirklich amüsantes Buch, vom Schmunzeln bis hin zum lauthals Lachen ist alles dabei - wenn da dann nicht jede Zelle glücklich ist, weiß ich auch nicht ;)

6 Kommentare:

  1. Das klingt ja herrlich bekloppt, das landet gleich mal auf meiner Wuli.

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  2. Oh ja, in der Tat, ein ganz und gar wunderbares Machwerk der Beklopptheit ;)
    Da können sogar die Einhörner abstinken :-p

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  3. Warum ist das bekloppt? Ich finde das sehr praktisch; zumindest hat man so immer leckere und frische Nahrungsmittel (plus Getränke!) dabei. Ist wie Reisen im Wohnmobil - nur eben ohne Wohnmobil ;-)

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  4. Ähm.... naja zumindest eine dauerhafte Kühlung ist da aber eher nicht möglich... von wegen Strom und so... der ist an Straßenrändern in der irischen Pampas dann doch eher Mangelware... ;)
    Außerdem fungiert der Kühlschrank hier nicht als banaler Gebrauchsgegenstand, sondern treuer Weggefährte mit Charakter!
    Aber gut, es gibt auch genügend Menschen, die z.B. ihr Auto anthropomorphisieren (inklusive mir) - warum dann nicht einen Kühlschrank? Das sind auch nur Menschen. Oder so ^^

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  5. Dankeschön und zurück, wenn auch verspätet :)

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